Zeit: 12.00 – 17.00 Uhr, Ort: 1160 Wien, Hasnerstraße (zwischen Gürtel und Hippgasse)
Ganz nach dem Motto des Festes „Gemeinsam statt einsam“, herrschte eine entspannte Atmosphäre des Miteinanders. Die aktive Beteiligung unterschiedlicher religiöser Einrichtungen des Religionenforum Ottakrings (z.B. Pfarre Maria Namen, Hicret Moschee, Bosnische Moschee Hippgasse u.a.) ermöglichte ein sehr durchmischtes Publikum, das miteinander in Kommunikation trat. Die WeltKulturSchule war verantwortlich für das vielfältige künstlerische Bühnen- und Workshop-Programm, das zur guten Stimmung beitrug und zum gemeinsamen Mittanzen- und Mitsingen einlud. Veranstalter war das „Religionenforum Ottakring“.
Bühnen-Programm
* Pfadfinder-Fanare mit „Die Brassband“
* Jugendsinggruppe des Chorforum Wiens unter Leitung von Kerem Sezen
* Alpenländische Jodler mit dem Trio Oanano
* Jugendsinggruppe Verein Bosnien
* Albanische Volkstänze mit dem Verein 12. Juni unter Leitung von Rolanda Limani
* Weltkultur Frauenchor unter Leitung von Diana Rasina
Workshop-Programm
* Türkische Ebru Malerei mit Havva Doğan
* Jodelworkshop mit Trio Oanano
Feedbacks von TeilnehmerInnen:
„Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich, dass die Kulturen über die Musik und die Künste hier so zusammenfinden und es ist so eine Gemeinschaftlichkeit da, das gefällt mir gut.“
„Mir gefällt die Offenheit, mit der die Leute hier zusammenkommen, man spricht mit jedem. Und die musikalischen Darbietungen haben mir sehr gut gefallen. Ich finde, dass das hier beispielhaft ist für andere Bezirke. Das ist ein persönliches Fest, bei dem man zusammenkommen kann und ich wünsche mir, dass dieses Fest der Öffentlichkeit als positives Beispiel, wie es funktionieren kann, bekannt wird.“
„Ich finde es ist sehr schön, dass alle können das genießen ohne zu denken von welchen Land sie kommen und Spaß haben.“
„Mir gefällt sehr gut, dass hier so viele verschiedene Religionen sind und dass die Menschen miteinander reden können ohne sich wirklich kennen zu müssen. Sie kommen hierher und lernen sich kennen.“
„Für mich ist es ein sehr schönes Fest, weil aus so vielen verschiedenen Religionen Menschen da sind. Wenn es solche Feste öfter gibt, wird unser Zusammenleben viel besser, dann verstehen wir uns besser. Wir müssen uns untereinander kennenlernen. Weil wir die Kulturen voneinander nicht kennen, denken wir unterschiedlich. Eigentlich können wir an einem Ort als Menschen zusammenkommen. Das ist sehr schön. Ich will, dass jeder seine Kultur leben kann, ohne den anderen dabei zu bekriegen. Ich möchte, dass wir gegenseitig Respekt zeigen. Deswegen finde ich diese Veranstaltung sehr schön.“
„Für mich ist das Fest sehr schön. Etwas vorher habe ich mit dieser österreichischen Frau gesprochen. Wir haben uns gut verstanden. Das heißt als Menschen können wir uns verstehen. Da gibt es kein Problem. Ich habe sie sehr lieb gefunden. Die Musik hat mir auch sehr gut gefallen.“
„Es gefällt mir, dass hier Menschen sind aus Regionen, die wir gar nicht kennen. Manchmal sieht man im Fernsehen jemanden und der hat einen Bart oder eine Kopfbedeckung. Und unterhält sich so, dass ich überrascht bin – ja wahrscheinlich ist der ja genauso wie wir auch. Und das ist das Schöne, dass so viele verschiedene Menschen hierher gekommen sind aus vielen Religionen. Das muss man fördern.“
„Der Austausch von den verschiedenen Religionen gefällt mir sehr gut hier. Ich wünsche mir, dass es mehr von solchen Veranstaltungen gibt.“
Die WeltKulturSchule ist verantwortlich für das Kulturprogramm, gefördert durch die Bezirksvertretung – Ottakring, Bezirksvorsteher Franz Prokop sowie die Kulturabteilung MA7.
Mehr zum Programm und Veranstalter: fb.me/Gemeinsam1160